Dossiers:
Palästina/Israel: Nahostkonflikt
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Jugoslawien: Ein Sonderfall unter sozialistischen Staaten|
Black Lives Matter: Rassismus im AlltagLateinamerika
Angriff mit der KettensägeArgentinien nach 100 Tagen ultra-neoliberaler Regierung
Seit ca. 100 Tagen ist Javier Milei nun in Argentinien an der Macht. Er war am 10. Dezember als Präsident Argentiniens vereidigt worden, um die Wirtschaftskrise zu lösen. Seine Mittel dafür sind neoliberale Massnahmen, die weltweit ihresgleichen suchen.mehr...
13 min.
Politik
Angriff auf die zapatistische AutonomieMexiko: Das Tren Maya-Projekt
Auf ihrer Reise durch Europa besuchte die zapatistische Delegation auch einige Kämpfe gegen grosse Infrastrukturprojekte. Dies war kein Zufall, denn seit 2018 sind auch die zapatistischen Autonomiegebiete durch ein solches Projekt bedroht, den „Tren Maya“.mehr...
7 min.
Politik
Die Reorganisation stärkt die autonomen StrukturenZapatistas stärken ihre Basis-Ebene
In den letzten Tagen haben die Zapatistas bekanntgegeben, dass sie ihre Verwaltungsstrukturen auflösen. Das hat in den sozialen Medien für einige Unklarheit gesorgt. Der folgende Text versucht zu klären, was das genau bedeutet und wie diese Aussagen einzuordnen sind.mehr...
10 min.
Politik
Das Verbrechen muss aufgeklärt werdenMexiko: Vor neun Jahren verschwanden die 43 Studenten aus Ayotzinapa
Noch immer warten die Angehörigen auf Wahrheit und Gerechtigkeit. Auch neun Jahre nach dem gewaltsamen Verschwindenlassen von 43 Lehramtsstudenten aus Ayotzinapa ist der Fall nicht vollständig aufgeklärt. Vom 26. auf den 27. September 2014 hatte die örtliche Polizei in Iguala im südwestlichen mexikanischen Bundesstaat Guerrero die 43 Studenten entführt, sechs Menschen getötet und 40 weitere verletzt.mehr...
3 min.
Politik
Schwierige ErinnerungChile: Der 50. Jahrestag des Putsches
Vor 50 Jahren putschte mit Hilfe der USA das Militär in Chile. Der 1970 demokratisch gewählte sozialistische Präsident Salvador Allende nahm sich das Leben, nachdem die Luftwaffe den Präsidentenpalast La Moneda bombardiert hatte und Soldaten in den Palast eingedrungen waren.mehr...
8 min.
Politik
Die Armut des Menschen als Ergebnis des Reichtums der ErdePeru: Eine feste Burg der USA
Vor einiger Zeit ist in Peru die nicht ganz verfassungskonforme Absetzung des gewählten Staatsoberhauptes von sich gegangen. Man könnte auch von einem Putsch reden.mehr...
15 min.
Politik
Forderungen aus ChiapasMexiko: Erklärung der 3. Versammlung für das Wasser und das Leben
Wir organisieren uns für das Leben und die Autonomie unserer Pueblos und klagen an, dass sich die vielen Köpfe der kapitalistischen Hydra in unserem Territorium manifestieren.mehr...
12 min.
Politik
Friedrich Kniestedt, Antifaschist im Brasilien der 1930er JahreMit Mut und Konsequenz gegen die Nazis
Über die Verheerungen, die der Nationalsozialismus in den entsetzlichen zwölf Jahren seiner Herrschaft in Deutschland und Europa angerichtet hat, ist viel geforscht und geschrieben worden.mehr...
13 min.
Politik
Wie ein in Europa verbotenes Pestizid zwei Dörfern in Costa Rica das Trinkwasser raubt«Auch das Wasser ist heilig»
Seit Monaten muss der Staat die Menschen von Cipreses und Santa Rosa im Hochland von Costa Rica per Lastwagen mit Trinkwasser versorgen. Der Grund: Das lokale Leitungswasser ist stark mit dem Pestizid Chlorothalonil kontaminiert.mehr...
23 min.
Politik
Ein Plädoyer von brasilianischen Anarchist*innenBrasilien: Was verbrennt den Amazonas?
Während die Brände im Amazonas-Regenwald im Jahr 2019 loderten, haben uns Genoss:innen in Brasilien diese Analyse der Ursachen der Katastrophe geschickt und beschreiben wie sie unsere Vision der Zukunft beeinflussen sollte.mehr...
13 min.
Politik
Aus Spanien und Mexiko expandiert das „Intoleranz-Netzwerk“ in die gesamte WeltMexiko: El Yunque - Eine rechtsextreme-katholische Geheimorganisation
WikiLeaks enthüllt, dass hinter „CitizenGo“ federführend die radikale ultrakatholische „HazteOír“ steht, die enge Verbindungen zu paramilitärischen Gotteskriegern von „El Yunque“ in Mexiko unterhält.mehr...
11 min.
Politik
Der „guatemaltekische Frühling“Guatemala: Die unglücklichen Erben der Maya
Guatemala ist heute nur wegen der Flüchtlingsproblematik hin und wieder in den Medien – als Ausgangs- und als Transitland für die Flüchtlinge Lateinamerikas. Es hat eine geringe ökonomische Bedeutung, weil der grösste Teil seiner ca. 18 Millionen Einwohner zu arm ist, um einen nennenswerten Markt darzustellen, und weil es auch über keine besonderen Bodenschätze, seltenen Erden usw. verfügt.mehr...
19 min.
Politik
Internationale HeimatkundeBrasilien: Der Elefant im US-Hinterhof
Brasilien verdankt seine Grösse – es ist nach Territorium das 5.-grösste Land der Welt – einigen historischen Zufällen. Der erste davon fand zur Zeit der Eroberungen im 16. Jahrhundert statt. Der von einem spanischen Papst vermittelte Vertrag, der die Welt in zwei Hälften teilte, sollte die überseeischen Beziehungen Spaniens im heutigen Lateinamerika gegen portugiesische Ansprüche absichern und letztere auf Afrika und Indien beschränken.mehr...
32 min.
Politik
Zerstörung von Urwald durch grosse SchneisenTren Maya: Karawane gegen Megaprojekte in Südmexiko
In weniger als zwei Wochen beginnt die Karawane “el sur resiste” im Süden Mexikos. Diese wendet sich zum einen gegen das Megaprojekt “tren maya”, der grosse Teile des Urwaldes der Halbinsel Yucatan und des angrenzenden Chiapas “touristisch erschliessen” soll und dabei schon jetzt gigantische Zerstörung durch grosse Schneisen anrichtet ganz abgesehen von den Massen an Tourist*innen, die mit Fertigstellung erwartet werden.mehr...
3 min.
Politik
Brasiliens Staatschef Lula für Abkehr vom DollarBRICS und MERCOSUR
Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat kürzlich eine bemerkenswerte Initiative gestartet, die die Schaffung von gemeinsamen Währungen für die Vereinigungen BRICS und MERCOSUR vorsieht. Er schlug in diesem Zusammenhang auch vor, die Abkehr von dem US-Dollar bei der Abwicklung von internationalen Handelsgeschäften zu beschleunigen.mehr...
4 min.
Politik
Extremistischer Kapitalismus und PlünderungsökonomieMexiko: Atomisierte Gewalt
Im mexikanischen Bürgerkrieg niederer Intensität verschwimmen die Grenzen zwischen Staat und Drogenkartell zusehends.mehr...
11 min.
Politik
Von bedrohten Regenwäldern und gespenstischen Verwalter*innenPeru: Gewalt des Extraktivismus
In Peru, wo die Natur als billige und schier unerschöpfliche Quelle für die Profitakkumulation behandelt wird, bricht die Realität des Extraktivismus gewaltsam in das Leben der Ureinwohner*innen. Der Widerstand gegen diese Gewalt offenbart indigene Lebensformen, die, obwohl sie von der Auslöschung bedroht sind, der Schlüssel zu unserer planetarischen Zukunft sein könnten.mehr...
10 min.
Politik
Ein Ausblick nach UruguayO Bailan Todos O No Baila Nadie
"O Bailan Todos O No Baila Nadie" heisst so viel wie "Entweder alle tanzen oder niemand" und war einer der einprägsamen Slogans der Tupamaro Stadt-Guerilla aus Uruguay. Sie gründeten sich in den 1960er Jahren und führten später auch einen bewaffneten Widerstand gegen den immer autoritärer werdenden Staat.mehr...
4 min.
Politik
Tag des Widerstands und der indigenen WürdeMexiko: Gegen die Militarisierung - Aufruf zur Globalen Aktion
530 Jahre nach der fälschlicherweise so bezeichneten „Eroberung Amerikas' haben wir nichts zu feiern als den Widerstand und die Rebellion der Pueblos Originarios.mehr...
6 min.
Politik
Menschenrechte in den FokusZum Mexiko-Besuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sollte auf seiner Mexikoreise Menschenrechtsverletzungen ansprechen und die Unterstützung Deutschlands anbieten.mehr...
2 min.
Politik
Soziale Kämpfe in HavannaKuba: Anarchistische Überlegungen ein Jahr nach dem 11. Juli
Am 11. Juli erschütterte eine Welle von Antiregierungsprotesten die kubanische Realität auf nationaler Ebene. Ausgehend von den Aussenbezirken des Archipels, wie San Antonio de los Baños in der Nähe von Havanna und Palma Soriano in der Provinz Santiago, breiteten sich die Proteste in weniger als 24 Stunden auf mehrere Städte und Gemeinden aus.mehr...
18 min.
Politik
Operation XX. JahrhundertDas Attentat auf Pinochet
Anfang 1986 beschliesst die Führung der Frente Patriótico Manuel Rodríguez (FPMR) eine Operation zur Tötung von Augusto Pinochet zu planen. Seit dem Militärputsch gegen die linksgerichtete Regierung unter Salvador Allende 1973 ist Pinochet die Führungsfigur des von der US Administration gestützten Faschismus, sein Tod könnte die Agenda der FPMR den Nationalen Aufstand zu realisieren einen entscheidenden Schritt voranbringen.mehr...
22 min.
Politik
Verstärkte Repression gegen Medien und Aktivist:innenEcuador: Neue Protestwelle und konstante Instabilität
Seit mehr als einer Woche protestieren die Menschen in Ecuador gegen hohe Treibstoffpreise und die Verschlechterung ihrer Lebensverhältnisse. Die Regierung reagiert mit einer Mischung aus Repression und Zugeständnissen, aber die grundlegenden ökonomischen Probleme kann sie nicht lösen.mehr...
6 min.
Politik
Zum Inkrafttreten des ILO-169 AbkommensZur Beteiligung der Deutschen Bahn am Tren „Maya“ („Maya“-Zug) Projekt in Mexiko
Am 20. Juni 2022 veröffentlicht die internationale „Recherche AG“ die umfassend aktualisierte Neuauflage des Reports „Tren Maya Made in Germany“. Es wird die Beteiligung europäischer und deutscher Unternehmen, insbesondere der Deutschen Bahn über ihr Tochterunternehmen DB Engineering & Consulting, am Megaprojekt Tren „Maya“ im Südosten Mexikos offenbart, in dessen Zuge massive Umweltzerstörungen und zahlreiche Menschenrechtsverletzungen, vor allem an Indigenen Völkern, dokumentiert sind.mehr...
5 min.
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Politik
Versammlung Valparaíso (Roadmap)Chile: Anarchistische Vorschläge für die Auseinandersetzung mit der Gegenwart und der Zukunft
Chile hat einen neuen Präsidenten, ein ehemaliger “Aktivist”, die traditionelle Linke und ihre Medien feiern den Prozess, der scheitern wird, wie all die anderen linken, progressiven Versionen vom Staat.mehr...
16 min.
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Politik
Der Schutzmechanismus bietet keinen ausreichenden SchutzMexiko: Journalismus in Gefahr
Die Zahlen sind besorgniserregend: In keinem Land starben in den vergangenen Jahren so viele Medienschaffende
eines gewaltsamen Todes wie in Mexiko. Laut der Menschenrechtsorganisation Artículo 19 wurden seit dem Jahr
2000 insgesamt 153 Journalist*innen aufgrund ihrer Arbeit ermordet, 33 davon während der Amtszeit des aktuellen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador seit Dezember 2018.mehr...
6 min.
Politik
Das weltweite FinanzsystemArgentiniens Schulden, wieder einmal
Argentinien: Ärger in der Regierungskoalition wegen Abkommen mit dem IWF, Máximo Kirchner (FdT) ist zurückgetreten. Die FdT vertritt im Parlament die Regierungskoalition. Kirchner gab seinen Rücktritt bekannt, nachdem Wirtschaftsminister Martín Guzmán ein neues Abkommen mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) verkündet hatte. Er teile weder “die Verhandlungsstrategie” mit dem IWF noch ihre Ergebnisse, erklärte der 44-Jährige in einem Kommuniqué.mehr...
5 min.
Politik
Der mexikanische Staat muss wirksam den Schutz von Journalist:innen garantierenMexiko: Pressearbeit bleibt tödlich
Es war ein blutiger Januar. Mit José Luis Gamboa in Veracruz, Margarito Martínez und Lourdes Maldonado López in Tijuana sowie Roberto Toledo in Michoacán wurden seit Jahresbeginn bereits vier mexikanische Journalist:innen ermordet. Die Tendenz, Meinungs- und Pressefreiheit zunehmend mit Gewalt zu unterdrücken, setzt sich damit auch 2022 fort.mehr...
2 min.
Politik
Gegen geschlechtsspezifische Gewalt ist ein entschlossenes Vorgehen nötigMenschenrechtskrise in Mexiko: Frauen und Mädchen in Gefahr
Täglich werden in Mexiko durchschnittlich mehr als zehn Frauen getötet. Hinzu kommen unzählige Sexualstraftaten, Gewalt im häuslichen Umfeld durch [...]mehr...
6 min.
Politik
Globaler Aktionstag gegen Ökozid & VertreibungMexiko: Nein zum „Maya“ Zug und der kolonialen Schiene der Deutschen Bahn
Die gesamte Geschichte der Deutschen Bahn (DB) ist von Profit durch Krieg und Ausbeutung gekennzeichnet. Die Reichsbahn stellte die Infrastruktur für den Holocaust. DB Schenker transportierte später für den Faschisten Franco in Spanien. iHeute ist die DB-Tochter in 140 Ländern wie Katar und der Türkei aktiv und für Rüstungstransporte in der ganzen Welt verantwortlich.mehr...
2 min.
Politik
Hoffnung auf VeränderungChile: Ende des Neoliberalismus?
Chile zählt zu den am stärksten von Ungleichheit geprägten Ländern der Welt. Die Aufstände von Oktober 2019 und das darauffolgende Plebiszit haben deutlich gezeigt, dass die Bevölkerung die herrschenden Missstände ändern will. Wird die neue Verfassung die Neoliberalisierungsprozesse stoppen und die Lebens- und Arbeitsbedingungen der ChilenInnen verbessern?mehr...
11 min.
Politik
Ein Vulkan, der darauf wartet, auszubrechenDer surreale Kampf der ZapatistInnen für das Leben – und gegen den Kapitalismus
Eine Delegation der ZapatistInnen segelt nach Europa. Nicht um zu erobern, sondern um Kontakte zu knüpfen und sich mit anderen Aufständischen zusammenzutun und gemeinsam mit ihnen zu kämpfen.mehr...
9 min.
Politik
Über die Proteste in BogotáKolumbien: «Ich bin ein Vandale und Teil der Primera Linea»
Während viele Menschen hierzulande denken, man müsse alle Theorien kennen, viele Bücher lesen und jahrelange Debatten führen, wissen viele der Kämpfer an der Frontlinie, woher sie kommen. Sie sind es, die das Feuer der Revolte in Kolumbien am Brennen halten. Wir haben einen Beitrag von Víctor de Currea-Lugo übersetzt, Reflektionen eines Gesprächs mit einem jungen Mann der Primera Línea in Kolumbien.mehr...
5 min.